Mittwoch, 4. Januar 2017

Rechtliche Konsequenzen bei Krebs

AGG Merkblatt   -  Rechtliche Konsequenzen bei Krebs


Die häufigsten Krebsarten in Deutschland sind Lungenkrebs, Darmkrebs, Brustkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Prostatakrebs, Magenkrebs. 
Die rechtlichen Folgen der Krebsarten sind je nach Krebsart, Intensität und Stadium sehr verschieden.

Zu den gesundheitlichen Belastungen für Betroffene und Angehörige kommen oft die finanziellen Folgen hinzu, eine der Hauptfragen ist: 

Wie die finanzielle Absicherung im Einzelfall erfolgt. 

Weitere Fragen sind: 

Kann der Arbeitsplatz gehalten werden ?
Ist eine medizinische oder berufliche Rehabilitationsmassnahme sinnvoll ? 
Wie sieht die finanzielle Absicherung aus?  
  
Ein Großteil der Krebsarten führt auch in Kombination mit anderen chronischen
Krankheiten und Behinderungen zur Schwerbehinderung mit einem Grad von 50 Prozent und mehr.
In den versorgungsmedizinischen Grundsätzen ist geregelt, wie die einzelnen Grade der Schwerbehinderung zu werten sind.   

Häufig kann auch der Beruf nicht mehr ausgeübt werden. 

Beispiel: 

Der Koch mit Krebs im Rachenraum - Folge: Ohne Geschmack !

oder 

Der Berufskraftfahrer mit Gehirntumor.

Kommt eine Versetzung auf einen leidensgerechten Arbeitsplatz in Frage? 

In manchen Fällen hilft, wenn der Rechtsanwalt mit Hilfe des Integrationsamtes Rechtsansprüche gegen den Arbeitgeber durchsetzt. 

Wie gelangt man zu einer Abfindung, wenn der Arbeitsplatz nicht mehr zu halten ist ?

Manche Krebsarten sind bei Arbeitern auf berufsbedingte Belastungen zurückzuführen, in diesen Fällen ist es sinnvoll auch die Berufsgenossenschaft einzuschalten.

Beispiele sind hierzu Arbeiten mit Teer, Nickel, Benzol, Asbest.

In manchen Fällen muss die Pflegeversicherung für eine ambulante oder stationäre Pflege einspringen.

 Folgende rechtliche Probleme sind häufig:

-    Schwierigkeiten am Arbeitsplatz ( Arbeitsrecht )
-    Ansprüche auf medizinische oder berufliche Rehabilitation.
-    Durchsetzung des Krankengeldes bei der Krankenkasse
-    Erlangung Schwerbehindertenausweis
-    Erlangung einer Erwerbsminderungsrente
-    Private BU-Versicherungen
-    Ansprüche auf Arbeitslosengeld I oder II
-    Ansprüche auf Pflegeversicherung


Wir schauen uns in Kooperation mit unseren Vertragsanwälten  z.B. auch Ihre Facharztatteste an und sage Ihnen, welche Ergänzungen sinnvoll sind. Gerade Facharztatteste und Klinikberichte sind für die Durchsetzung von Rechtsansprüchen entscheident.

Hierbei gilt : Hausarztatteste sind gut, Facharztatteste sind besser, Klinikatteste sind noch besser, Uniklinikatteste sind noch optimaler.

An 2017 stellen wir Ihnen hier unsere Vertragsanwälte vor:

Ruhrgebiet / Nordrhein Westfalen 

Rechtsanwalt Arnd Schneiker
Hermannstr.14
45699 Herten
Tel.: 02366 - 399036

Sonntag, 14. August 2016

02.09.2016 Gelsenkirchen

Die Psychoonkologin Anne Grüter informiert am Mittwoch, 2. September ab 16 Uhr im Mehrzweckraum des St.-Josef-Hospitals in Horst, Rudolf-Bertram-Platz 1, bei einem Kneipp-Vortrag über die Krebsberatungsstelle.

Diese gibt es seit 2002 in Gelsenkirchen, wo sie kostenlos erkrankten Menschen und auch ihren Angehörigen zur Seite steht. Bei der Beratung geht es darum, der Krankheit und ihren Folgen zu begegnen, die Lebensqualität zu verbessern und den persönlichen Weg zum Umgang mit der Krankheit zu finden.

Betroffene erleben häufig, dass sich bei der Diagnose „Krebs“ das ganze Leben verändert. Zu körperlichen Problemen kämen häufig auch Sorgen und Ängste, wie zum Beispiel zu der finanziellen Lebenssituation.

Zum Artikel der WAZ vom 18.07.2016

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Krankheiten von A - Z

Patienten leiden an Krankheiten von A - Z und sind auch im Internet auf der Suche nach entsprechenden Informationsveranstaltungen. Dr.Google ist deshalb mittlerweile der meistbesuchte Arzt in Deutschland.


Alzheimer, Arthrose, Amputationen, Augapfel, Asthma
Bandscheibe, Bauchspeicheldruesenkrebs, Behinderung, Blasenkrebs,  Brustkrebs, Brille, Bluthochdruck,Blutarmut,Blindheit,
Chemotherapie, Colitis Ulcerosa
Darmkrebs,Diabetes,Depressionen,
Frührente,
Gicht,Gehirnschlag,Gehirnblutung,
Hämorrhoiden, Hirn-Aneurysma, Heuschnupfen,
Inkontinenz,
Juckreiz,
Kehlkopfkrebs, Krebs, Krebsvorsorge, Krebsoperation, Koloskopie, Kopfschmerzen,
Lungenkrebs,
Magenkrebs, Magenschleimhautentzündung, Medizinrecht, Migräne, Multiple Sklerose, Morbus Crohn,
Patient,Patienten,Patientenseminar, Patientenvortrag, Patientenveranstaltung, Patienteninformations- veranstaltung, Parkinson, Peniskrebs, Prostata, Prostatavergroesserung, Prostatazyste, Prostatakrebs,
Rheuma, Rente,
Strahlentherapie,
Schilddruesenvergrösserung, Schlaganfall. Schwerbehinderung, Sehschwäche, Selbsthilfegruppen,
Tinnitus, Taubheit,
Urin,Urologie,
Vorsorge, Vorsorgeuntersuchung,
Wahnsinn,
Zahnimplantate, Zahnschmerzen, Zahnarztphobie

Das sind nur einige Gesundheitsthemen, zu denen bundesweit Informationsveranstaltungen stattfinden. Die Veranstalter bieten derartige Informationsveranstaltungen für Patienten unter den unterschiedlichsten Überschriften an, z.B. als Seminare, Patiententage, Patientenforum.

Hier finden Sie ab 2016 den neuen Veranstaltungskalender:

www.patienten-veranstaltungstermine.de 

Montag, 23. November 2015

Daten, Zahlen und Fakten zu Krebserkrankungen in NRW


Nahezu 110.000 verzeichnete Krebsneuerkrankungen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2013 sind ein Grund zur Besorgnis.

Ein wichtiges Instrument zur Beobachtung und Erforschung dieser Erkrankung aufgebaut zu haben, ist demgegenüber ein Grund zur Zuversicht:

Das Epidemiologische Krebsregister NRW ist im Sommer 2015 zehn Jahre alt geworden.

Es kann durchaus mit gewissem Stolz auf diese letzten 10 Jahre geblickt werden. Für das bevölkerungsreichste Bundesland mit nahezu 18 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern hat das Krebsregister komplexe technische wie leistungsstarke Strukturen zur Übermittlung und Erfassung sämtlicher Krebsneuerkrankungen in NRW geschaffen.

Das gut konsolidierte rein elektronische Meldenetzwerk bewältigt jährlich ca. 500.000 Meldungen über krebskranke Menschen.

Hinzu kommen ca. 360.000 Meldungen jährlich zu Sterbefällen und Todesursachen. Knapp 1.700 Meldestellen sowie die 396 nordrhein-westfälischen Meldeämter und der Landesbetrieb Information und Technik haben einen Datenbestand von gut 8,5 Millionen Meldungen ermöglicht. Mit diesen Daten zu Krebsneuerkrankungen und -Sterbefällen ist das nach internationalen Qualitätskriterien aussagekräftige Krebsregister in der Lage, das Krebsgeschehen für NRW sehr genau zu beschreiben, der Forschung notwendige Informationen bereitzustellen und selbst - häufig in Kooperation mit anderen Einrichtungen – zu forschen.

Ein prominentes Beispiel hierfür ist die Beteiligung des Krebsregisters an der Vorbereitung einer bundesweiten Studie zur Evaluation der Brustkrebs-assoziierten Sterblichkeit im deutschen.....

Quelle / Volltext  Jahresbericht 2015 Krebsregister NRW

09.12.2015 Gelsenkirchen - Ernährung und Krebs - Was ist gesicherter Stand der Medizin?

Mit dem Thema Ernährung und Krebs befasst sich eine Vortragsveranstaltung des Brustzentrums Emscher-Lippe, zu der die Mediziner der Frauenklinik des Sankt Marien-Hospitals Buer – als operierender Standort des Brustzentrums – Patientinnen, ihre Angehörigen und Menschen, die sich für das Thema interessieren herzlich einladen


Im Rahmen der Veranstaltung am Mittwoch, 9. Dezember 2015, 16:30 Uhr wird Oberarzt Andreas Werner speziell auf Fragen zur Ernährung in Bezug auf Brust- oder Unterleibskrebs eingehen. 

Gerne wird sie im Anschluss Fragen beantworten. 

Veranstaltungsort ist der Besprechungsraum B 4 a des Sankt Marien-Hospitals Buer, Mühlenstraße 5-9.

Interessentinnen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0209 364 – 3510 oder per E-Mail an gynaekologische.klinik@marienhsopital-buer.eu anzumelden.

Fleisch und Wurst verursachen Krebs! – Auf diese grob vereinfachte Botschaft wurde eine Veröffentlichung der Weltgesundheitsorganisation WHO im Oktober dieses Jahres reduziert. Mittlerweile wurden die Aussagen jedoch schon wieder relativiert. Es bleibt eine Verunsicherung, auch bei Menschen, die sich bisher keine Sorgen über Krebserkrankungen gemacht haben. 
Was stimmt nun? Was ist wissenschaftlich belegt? Welche Behauptung hält Studien stand? Wobei handelt es sich vielleicht nur um statistische Korrelationen und wobei tatsächlich um Ursachen/Wirkungsbeziehungen? In welchem Verhältnis stehen die unterschiedlichen Risikofaktoren der allgemeinen Lebensführung, insbesondere der Ernährungsgewohnheiten, zueinander? Kann man überhaupt durch Ernährungsumstellung Krebserkrankungen generell vorbeugen oder sogar heilen? Was ist sinnvoll zur Vorbeugung gegen Krebs? Welche Diät ist sinnvoll, wenn ich bereits an Krebs erkrankt bin oder war? 

Dienstag, 17. November 2015

Termine




Anmeldung Ihrer Termine per Telefon:

Telefonsekretariat : 0209-88339422

Darmkrebs-Liga e.V 


Wir freuen uns, wenn Sie uns die wichtigen und bedeutenden regionalen Veranstaltungen in Ihrer Region (bitte ausschließlich per Mail an redaktion-sachbearbeitung@gmx.de) melden, die wir hier dann gerne präsentieren. Alternativ können Sie bei uns auch als Autor die eigenen Termine selbst eintragen.

Senden Sie uns eine mail, wenn Sie diese Möglichkeit wählen.Kontakt: 0209-88339422 Wir freuen uns, wenn Sie uns die wichtigen und bedeutenden regionalen Veranstaltungen in Ihrer Region (bitte ausschließlich per Mail an redaktion-sachbearbeitung@gmx.de) melden, die wir hier dann gerne präsentieren. Alternativ können Sie bei uns auch als Autor die eigenen Termine selbst eintragen.
Senden Sie uns eine mail, wenn Sie diese Möglichkeit wählen.

Mittwoch, 14. Oktober 2015

21.10.2015 EVK Munckelstr. Vortrag : Früherkennung und Therapie von Darmkrebs im Fokus

Termin: 21.10.2015
Uhrzeit: 17 Uhr
Ort: Evangelisches Krankenhaus Munckelstr.
Laien und Experten lädt das Darmzentrum an den Evangelischen Kliniken Gelsenkirchen am nächsten Mittwoch, 21. Oktober, ab 17 Uhr zum Symposium.

Um Früherkennung, Diagnose- und Therapiemöglichkeiten bei Dickdarmkrebs geht es am Mittwoch, 21. Oktober, ab 17 Uhr im Darmzentrum der Evangelischen Kliniken an der Munckelstraße . Neben dem Leiter des Darmzentrums, Dr. Hubertus Nottberg, referieren Kollegen spezialisierter Fachrichtungen aus dem eigenen Hause sowie externe kompetente kooperierende Fachärzte über diagnostische Möglichkeiten und Therapieoptionen.

Laut Robert-Koch-Institut ist Darmkrebs sowohl bei Frauen als auch bei Männern die zweithäufigste Krebserkrankung. In 90 Prozent aller Fälle ist Darmkrebs heilbar – wenn er früh genug erkannt und richtig behandelt wird.

Ziel ist immer die komplette Beseitigung des Tumors
Für die interdisziplinär arbeitenden Mediziner am Darmzentrum der Evangelischen Kliniken ist dies der Grund, das „kolorektale „Frühkarzinom“ zum Thema des diesjährigen Symposiums zu machen. Allgemein gilt, dass die Chance, den Tumor mit einer Behandlung komplett zu heilen, umso geringer ist, je größer das Karzinom gewachsen ist und je mehr es sich im Körper verteilt hat. Ziel jeder Behandlung sollte die komplette Tumorentfernung sein. Um dieses zu erreichen, werden verschiedene Therapieverfahren angewendet. So werden teilweise Tumore zur Verkleinerung vor der Operation mit medikamentösen und Strahlentherapie vorbehandelt. Aber auch nach durchgeführter Operation ist in einigen Fällen noch eine medikamentöse Therapie notwendig, um eventuell im Körper verbliebene Krebszellen abzutöten und Rückfälle zu verhindern.

Über diese interdisziplinären Behandlungsmöglichkeiten wird im 5. Symposium des Darmzentrums informiert. Anschließend stehen die Referenten für Fragen zur Verfügung. Das Darmkrebs-Symposium richtet sich an medizinische Fachkräfte, die diese Veranstaltung zur zertifizierten Weiterbildung nutzen können, sowie an interessierte Besucher. Die Vorträge sind entsprechend verständlich aufbereitet.

Veranstalter: Darmzentrum Evangelisches Krankenhaus 
Video-Podcasts zum Thema "Signale des darms" sehen Sie hier


Kontakt:
Evangelische Kliniken Gelsenkirchen GmbH
Munckelstr. 27
45879 Gelsenkirchen
Telefon: 0209/160-0
Telefax: 0209/160-8049
E-Mail: info@evk-ge.de

Mittwoch, 13. Mai 2015

Projekt Termindatenbank

Projekt Termindatenbank


Die Kliniken / Fachärzte / Selbsthilfegruppen veranstalten regelmässig mit großem Aufwand Informationsveranstaltungen zur Krebsvorsorge, Chemotherapie, Gesundheitsvorsorge. 

Hierbei bieten die Veranstalter sehr viel Qualität, Professoren / Fachärzte halten Vorträge / Referate, zeigen Bilder und Videos dazu.

Speziell in Kliniken werden oftmals noch Messestände der medizinischen Industrie organisiert oder wie zuletzt in Eschweiler / Aachen wurde sogar anlässlich des Themas Darmkrebsvorsorge das Theaterstück "Alarm im Darm" aufgeführt.

Diese Termine werden in aller Regel auf der Klinikseite (Homepage) veröffentlicht, zusätzlich erfolgt eine Mitteilung an die örtliche Zeitung, so dass auch in der Tagespresse ein Hinweis auf den Termin veröffentlicht wird.

Offensichtlich reicht diese Bewerbung derartiger Termine nicht aus, denn es erscheinen mitunter weniger als 30 Zuschauer / Interessenten zu derartigen Terminen. 

In Eschweiler waren es weniger als 100 Interessenten, in Castrop-Rauxel weniger als 30 Interessenten.

Wenn dann noch ca. 50 % der Zuschauer operierte Altpatienten sind ist der Erfolg derartiger Informationsveranstaltungen nicht gegeben.

Da ca. 10 % der Bevölkerung in Deutschland ständig umziehen haben diese Bürger in ihren neuen Wohnorten keine Kenntnisse über die dortigen Verhältnisse, auch nicht im Gesundheitsbereich. 

Da ca. 50 % unserer älteren Menschen mittlerweile auch im Internet tätig sind (Silbersurfer) wird auch im Internet immer mehr nach Gesundheitsinformationen gesucht.

Wir entwickeln daher im Moment in Zusammenarbeit mit Kooperationspartenern aus dem Gesundheitsbereich ein Online - Informationssystem, in dem zukünftig die in Deutschland
angebotenen Patienten - Informationsveranstaltungstermine veröffentlicht werden und in dem gleichzeitig Videoaufzeichnungen der medizinischen Vorträge angeboten werden.

Der Vorteil des neuen Systems besteht darin, dass Anbieter (Kliniken - Fachärzte - Selbsthilfegruppen) sich selbst in diesem System als Veranstalter registrieren können, die geplanten eigenen Termine mit langen Vorlaufzeiten unter den richtigen Themenpunkten wie z.B. Darmkrebs, Krebsvorsorge, Chemotherapie oder anderen medizinischen Themen eintragen können. Da Kliniken / Fachärzte / Selbsthilfegruppen  in aller Regel das Geschäftsjahr verplanen stehen auch die Veranstaltungstermine lange vorher fest, so daß diese Termine problemlos in das neue Onlinesystem eingetragen werden können.

Durch die optimale Verschlagwortung und Anbietung an Google ist sichergestellt, dass bei einem Suchvorgang z.B. bei Eingabe des Suchbegriffes Krebsvorsorge für das gewünschte  Gesundheitsthema und Eingabe der Stadt München für den gewünschten Ort alle vorhandenen Termine in der Stadt München angezeigt werden, sofern die Veranstalter in München diese Termine zur Datenbank gemeldet haben.

In der Datenanzeige wird der Termin angezeigt, es erfolgt eine Beschreibung der Veranstaltung und des Referenten, zusätzlich kann mich sich über den vorhandenen Hyperlink zur Homepage des Veranstalters weiterklicken, um noch mehr Informationen zu erhalten.

Für Anbieter bieten wir ab sofort die Eintragung als Service an.
Senden Sie uns Ihre Termine für 2015 per Mail an darmkrebs-Liga@gmx.de oder rufen Sie uns an unter 030 - 65212-0876


- Anmeldung für Informationsveranstaltungen -
 Telefonsekretariat : 030 / 65212 - 0876

Gruppentreffen 2015 in GE

Voraussichtlich erstmalig am 12.4.1015 und dann regelmässig einmal monatlich veranstaltet unsere Darmkrebs-Liga im Rahmen der monatlichen Treffen eine Informationsveranstaltung in türkischer Sprache.

Als erste Referentin konnte Frau Melek Oezen vom Herner Krankenhaus gewonnen werden.

Veranstaltungsort ist die Moschee in der Fischerstr. 154 in Gelsenkirchen Horst
Veranstaltungsbeginn ist 18 Uhr

Hinweis: Der Vortrag soll digital aufgezeichnet werden, um zu späteren Zeitpunkten digital wiederholt werden zu können.

Unter anderem soll er dann auch in Dortmund im Juni 2015 Festiramazan gezeigt werden.

Anmeldungen können schon jetzt unter darmkrebs-liga@gmx.de erfolgen.

Dieter Peter Müller

Sonntag, 10. Mai 2015

COPROPO e.V.

COPROPO e.V. ist ein interdisziplinärer Zusammenschluss coloproktologisch tätiger Ärzte. Die Mitglieder kommen aus unterschiedlichen Fachbereichen der Medizin, jeweils spezialisiert auf coloproktologische Erfordenisse ihrer medizinischen Tätigkeit.

Der Verein hat verschiedene  Fachärzte als Vereinsmitglieder in verschiedenen Städten im Ruhrgebiet, unter anderem in Bochum, Dortmund, Recklinghausen, Hagen, Herne, Schwelm und Unna und bietet Fachtagungen - Fortbildungsveranstaltungen an.

www.Coporopo.de

Presselink: WAZ

Samstag, 9. Mai 2015

Gelsenkirchen gegen Darmkrebs: Schulen

Gelsenkirchen gegen Darmkrebs: Schulen: Schüler wirken als Multiplikatoenr in ihren Familien. Themen wie Gesundheit und Ernährung sollten daher  in jeder Schule viel mehr beachte...

Sonntag, 15. März 2015

Virtuelle Selbsthilfegruppen

Virtuelle Selbsthilfegruppen

In früheren Jahren musste man sich persönlich Treffen um zeitgleich mit allen Gruppenmitgliedern sprechen zu können.
Heute, im Online-Zeitalter, kann man nicht nur die eigene Steuererklärung online abgeben oder sich auch online an einer Petition beteiligen sondern man kann sich auch online mit anderen Gleichgesinnten Menschen austauschen.
Und das weltweit !
Hier werden in einem AOK Bericht die Methoden der virtuellen Selbsthilfegruppenarbeit vorgestellt.
Zum Bericht


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Die virtuelle Selbsthilfegruppe:

Nicht mehr im Stuhlkreis, sondern online tauscht man sich heute über Leid aus. Drei Beispiele
Meine Krankheit ist öffentlich - dieser Gedanke steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Patienten, die twittern oder bloggen, gelten als Paradiesvögel. Es gibt digitale Krankheitstagebücher, das schon. Doch größere Netzwerke existieren nicht. In Amerika sind die Kranken schon den digitalen Schritt weiter. In öffentlichen Chats oder Facebook-Gruppen tauschen sich Betroffene und Angehörige aus. Wir stellen drei Netzwerke vor: die deutsche Plattform Medal of Cancer, eine amerikanische Facebook-Gruppe für Alzheimer-Patienten und die Twitter-Chats des Gesundheitsportals WeGoHealth. 


1. Dominik Bernauer, ein Krebspatient, schaltete seinen bislang privaten Blog auf öffentlich. Medal of Cancer, in Anlehnung an die höchste militärische tapferkeitsmedaille so genannt, soll sich langfristig zu einem vielschichtigen Plattform rund um das Thema Krebs entwickeln.
http://medalofcancer.de


2. Die Facebook Gruppe Memory-People hat über 5500 Mitglieder, sie alle schweisst ein Schicksal zusammen: Alzheimer !
https://www.facebook.com/groups/180666768616259/


3.Twitter-User reden über chronische Krankheiten. Die Gesundheitsplattform WeGoHealth organisertdiese digitalen kaffekränzchen und lädt jede Woche eine Betroffene ein, die über erfahrungen mit der Krankheit spricht.

Sonntag, 25. Januar 2015

Ein Ratgeber für Patientinnen und Patienten

Darmkrebs im frühen Stadium  -  Ein Ratgeber für Patientinnen und Patienten


Dieser Patientenratgeber richtet sich an Menschen, bei denen Darmkrebs im frühen Stadium festgestellt wurde oder bei denen der Verdacht auf Darmkrebs im frühen Stadium besteht.

 „Früh“ bedeutet, dass der Krebs noch nicht in andere Organe gestreut und dort neue Geschwülste gebildet hat, sogenannte Metastasen.

Zu den Leitlinien 

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Darmkrebs im fortgeschrittenen Stadium - Ein Ratgeber für Patientinnen und Patienten


Dieser Patientenratgeber richtet sich an Menschen, bei denen Darmkrebs im fortgeschrittenen Stadium festgestellt wurde, oder bei denen der Verdacht darauf besteht.

„Fortgeschritten“ bedeutet, dass der Krebs bereits in weitere Organe, zum Beispiel in die Leber, gestreut und dort neue Geschwülste gebildet hat - sogenannte Metastasen.

Sonntag, 12. Oktober 2014

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Krebs durch Oralverkehr ?

Presseschau: Für Sie gelesen

Gelsenkirchen.  In Gelsenkirchen erkranken jährlich etwa 150 Menschen an einem Tumor im Kopf-Hals-Bereich. Die Zahl wächst weltweit. Über Symptome und Risikofaktoren informiert am Mittwoch, 24. September, das Tumorzentrum Emscher Lippe mit einem Infostand in der Gelsenkirchener Innenstadt.
Für Prof. Dr. med. Phillip Dost wird es der berühmte Sprung ins eiskalte Becken: Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen des Tumorzentrums Kopf-Hals-Krebs wird der Arzt am Mittwoch, 24. September, auf die Straße gehen. Dost: „Wir wollen die Leute dafür sensibilisieren, früher zum Arzt zu gehen als sie es sonst getan hätten.“ Es geht dem Mediziner um Kopf-Hals-Tumore, bei denen ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen ist
Ärzte gehen in Gelsenkirchen gegen Krebs auf die Straße | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
„Wir wollen keine Patienten ansprechen, sondern Menschen die ein erhöhtes Risiko haben“, so Philipp Dost, Chefarzt der Hals-Nasen-Ohren-Klinik am Marienhospital Gelsenkirchen. Gemeinsam mit den Ärzten des Tumorzentrums will der 53-Jährige mitten auf der Einkaufsmeile Bahnhofstraße zwischen 14 und 18 Uhr die Menschen wach rütteln. Der Anstieg von Krebserkrankungen im Kopf und Halsbereich sei laut Dost auch darauf zurückzuführen, „dass Frauen mittlerweile fast genauso viel trinken und rauchen wie Männer“. Damit nennt er gleichzeitig zwei wesentliche Risikofaktoren.
Tumore im Mundraum durch Oralverkehr
Als drittes kommen Untertypen des Humanen Papilloma Virus (HPV) als Risiko dazu. Hier könne auch ein verändertes Sexualverhalten zum Anstieg von Tumoren im Hals-Kopf-Bereich geführt haben. Das HPV kann nämlich zum Beispiel durch Oralverkehr auf die Mundschleimhaut übertragen werden und so Tumore im Mundraum verursachen. Als prominenten Fall nennt Dost den US-Schauspieler Michael Douglas.
Quelle / Volltext:
Ärzte gehen in Gelsenkirchen gegen Krebs auf die Straße | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenkirchen/aerzte-gehen-in-gelsenkirchen-gegen-krebs-auf-die-strasse-id9836316.html#plx321746032
Für die Suchmaschinen:
Selbsthilfegruppe für Darmkrebs Erkrankte; Informationen zur Diagnose, Behandlung,Operation,Nachsorge,Familienhilfe für Angehörige, colon cancer-league “Hayatınız için tek bir an!” Support group for cancer sufferers,مجموعة دعم لمرضى السرطان,Support group for cancer sufferers, Grupo de apoyo para los enfermos de cáncer,Группа поддержки для раковых больных, Támogató csoport rákbetegek információkat diagnózis, kezelés, műtét, utógondozás, családsegítés tagok

Freitag, 3. Oktober 2014

Gruppentreffen der Ilco am nächsten Montag um 17.Uhr

Gruppentreffen der Ilco in Gelsenkirchen

Gruppensprecher/in: Gerhard Temmler
Tel.: 0201 750 1217 E-Mail: g.temmler.ilco(at)web.de

Gruppentreffen:
Gesprächsrunde jeden 1. Mo im Monat, 17 Uhr,
Bergmannsheil Buer, Schernenweg 4, Gelsenk.-Buer
ILCO-Beratung:
bei Bedarf jeweils 1/2 Stunde vor dem Treffen mit Arzt / Stomatherapeut

Weitere Termine im Ruhrgebiet 

Kurzinformation

Die Deutsche ILCO - Selbsthilfeorganisation für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs

Die Deutsche ILCO e.V. wurde am 28. Januar 1972 gegründet. Sie ist die Solidargemeinschaft von Stomaträgern (Menschen mit künstlichem Darmausgang oder künstlicher Harnableitung) und von Menschen mit Darmkrebs sowie deren Angehörigen.
Der Name ILCO leitet sich von den Anfangsbuchstaben der medizinischen Bezeichnungen Ileum (= Dünndarm) und Colon (= Dickdarm) ab.
Die Ziele und Aufgaben der Deutschen ILCO sind im "Selbstauftrag" festgelegt (s.auch unter "Profil / Organisation").
Die Unterstützungsangebote der Deutschen ILCO umfassen insbesondere:
  • Gespräche mit Gleichbetroffenen über das Leben mit einem Stoma oder das Leben mit Darmkrebs mit ILCO-Mitarbeitern am Telefon, bei den Treffen der ILCO-Gruppen und im Rahmen des ILCO-Besucherdienstes (Besuche durch ILCO-Mitarbeiter vor und nach der Operation im Krankenhaus und zu Hause) 
Mehr Informationen zur Ilco

Dienstag, 23. September 2014

Die Malteser-Kliniken und die Krankenkasse Novitas BKK laden am nächsten Mittwoch, 24. September, ein zu einen kostenlosen Infoabend zum Thema „Darmkrebs und Dickdarmdivertikel“.

Wer Interesse an der Veranstaltung hat, kann sich unter der gebührenfreien  0800/65 66 900 oder online auf der Seite www.kassentreffen.de dazu anmelden.

Referent der „Mittwochssprechstunde“ im September ist unter anderem Prof. Dr. Martin Wegener, Chefarzt und Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Onkologie/Hämatologie und Internistische Intensivmedizin am Malteser-Krankenhaus St. Anna in Huckingen

Quelle / Volltext derwesten.de

Samstag, 30. August 2014

Darmkrebs-Mobil TV

Unser zukünftiges Fahrzeug könnte so ähnlich aussehen wie dieser Bus.






Sehen Sie sich dazu bitte die Projektbeschreibung an.                                                               

Kosmetik & Krebs

Kursangebot 29.9.2014
Evangelische Kliniken Gelsenkirchen GmbH
Beratungszentrum Knotenpunkt
Munckelstr. 27
15 Uhr
Infos bei Frau Ilona Nelsen
Telefon 0209 16053131

Anbieter:
DKMS LIFE organisiert in Zusammenarbeit mit Krankenhäusern, Krebsberatungsstellen und medizinischen Einrichtungen jährlich rund 1.200 Kosmetikseminare für Krebspatientinnen in Therapie.
Die Kosmetikseminare sorgen dafür, einfach einmal die Krankheit und das Krankenhaus zu vergessen.
Ein ausführliches Informationspaket gibt Ihnen einen ersten Einblick in die Voraussetzungen zur Zusammenarbeit mit DKMS LIFE. Für Fragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung!
Kontakt:
DKMS LIFE
Tel. 0221 / 940 582 4100 
www.dkms-life.de

Freitag, 29. August 2014

Signale des Darms - Videovortrag

Auch die Experten des Gelsenkirchener Darmkrebszentrums nutzen die neuen Medien zur Patienteninformation.
Sehen Sie hier dazu einen aktuellen Vortrag:





Die Signale des Darms - Vortrag Dr. Hubertus Stephanus Nottberg 

Weitere Videos sehen Sie in der Mediathek




Dienstag, 26. August 2014

Sportfest-Krebs Aktionswoche im September


Leben mit Krebs fördert Aktionstage

 Die Stiftung leben mit Krebs ruft im September zur Aktionswoche auf. Teilnehmende Vereine werden mit 200 EURO gefördert.Nachdem dieKampagne im vergangenen Jahr in Hessen ein großer Erfolg war,weitet die Stiftung sie in diesem Jahr auf weitere Bundesländer aus: Zwischen dem 15. und 20. September findet die Aktionswoche „Sport und Bewegung für Menschen mit Krebs“ in Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen undRheinland-Pfalz statt. Vereine, Reha-Kliniken,Selbsthilfegruppen,onkologische Praxen und ähnliche Einrichtungen können sich unter www.sportfest-krebs.de fürdie Aktionswoche registrieren und ihren individuellen Aktionstag fürKrebspatienten veranstalten.
Mehr infos unter
www.darmkrebs-liga.org
und
www.sportfest-krebs.de

Donnerstag, 24. Juli 2014

Informationen zur Situation der Krebskranken PatientInnen in Griechenland

Informationen zur Situation der Krebskranken PatientInnen in Griechenland
Von Evi Galazidou
- Präsidentin der Kommission für die Forderung der Rechte von Krebskranken
Die Situation der Krebskranken, aber auch der chronisch Kranken, ist in Griechenland zurzeit tragisch.
Die Wirtschaftskrise und die Einschnitte der Löhne, Renten und sozialer Zuschläge hat das
Einkommen aller Menschen stark gekürzt.
Krebs ist weltweit eine kostspielige Krankheit, wegen den sehr teureren Therapien, den teureren
Medikamenten aber auch allen anderen Produkten, die für eine ordnungsgemäße Behandlung
notwendig sind (Nahrungsergänzungsmittel, Hormontherapien, Hygieneprodukte, und andere
Produkte).
In den letzten zwei Jahren ist es bezüglich der Belastung für eine medizinische Behandlung von
Krebspatienten in Griechenland zu signifikanten Änderungen gekommen. Die Versicherten müssen
bei der Lieferung der Medikamente mit bezahlen. Der Eigenanteil bei den Nahrungsergänzungsmitteln
liegt bei 10%, was sehr teuer ist (850 Euro monatlich). Diese sind aber notwendig, um die durch den
Krebs verursachte Anorexie und Kachexie zu behandeln.
Die Unfähigkeit der öffentlichen Krankenhäuser und diagnostischer Institute Hilfe anzubieten führt die
Krebspatienten zwangsläufig in den privaten Sektor wo sie ebenfalls mit 10% Prozent Eigenanteil an
den medizinischen Untersuchungen beteiligt werden und bei der Therapie mit größeren Beträgen. Die
Krebspatienten werden auch mit anderen Beiträgen belastet (je nach Preis des Medikaments) wenn sie
das Original-Medikament und nicht Generika auswählen.
Mit den neuen Sparmaßnahmen wird sich auch die Teilnahme der Patienten an den
Arzneimittelausgaben erhöhen. Dazu gibt es noch eine große Anzahl von Personen, die wegen
Arbeitslosigkeit und ihrer schlechten finanziellen Lage nicht mehr ihre Beiträge an die Pensionskassen
zahlen können und deswegen auch von denen nicht mehr gedeckt werden.
All dies macht die medizinische Behandlung von Krebs und seinen Auswirkungen und Symptomen
sehr oft nahezu unmöglich. Somit werden viele Patienten nicht behandelt oder können ihren Anteil an
den Arzneimittelkosten nicht bezahlen. Eine direkte Gefahr für viele Leben!
Wegen den wiederholten Protesten der Apotheker haben seit Juni zwangsläufig viele Patienten ihre
sehr teuren Medikamente aus der eigenen Tasche bezahlt. In vielen Fällen habe sie diese bis heute
nicht von ihren Krankenkassen rückerstattet bekommen. Die Erstattung der Gelder für
Nahrungsergänzungsmittel verzögert sich um zwei Monate. Deswegen können viele Krebskranke
nicht mehr diese Medikamente kaufen.
Dazu kommt noch der Mangel an Chemotherapeutika in den öffentlichen Krankenhäusern und dem
nationalen Träger für Gesundheitsleistungen des öffentlichen Gesundheitssystems (EOPYY). Erst vor
kurzem wurde beklagt, dass Krebspatienten auf Kreta - unter ihnen auch Kinder - aus abgelegenen
Dörfern in die staatlichen Krankenhäuser von Heraklion gefahren sind, um ihre Chemotherapie zu
machen, aber diese dann annulliert worden ist, weil es nicht die notwendigen Medikamente gab.
Wegen der oben geschilderten Situation fordern wir aus tiefstem Herzen Eure Solidarität und bitten
um jede Art von Unterstützung.
Evi Galazidou
Präsidentin der Kommission für der Forderung der Recht von Krebskranken
Τel: 0030 210 6202949
Mobil: 0030 6977 691600
E mail: d.e.di.di.ka14@gmail.com